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Montag, 4. März 2013

Theorie Teil 1 Leine & Geschirr

so hier nun wie versprochen, noch ein wenig Theorie. Hatte euch ja schon vorm ersten Trailing einiges theoretisch erklärt, aber da man den blog immer wieder aufrufen kann, fasse ich das nochmals zusammen.
Mantrailing ist Menschensuche.
Es gibt ja allerlei verschiedene Suchereien für Hunde, zB auch Menschsuche Trümmersuche oder Flächensuche, es gibt Ziel Objektsuche und noch weiteres, worauf ich hier zZ jetzt nicht weiter eingehen möchte.
Wir machen Mantrailing.
Das heißt, die Hunde suchen AN DER SCHLEPPLEINE (nicht frei) und einzeln nach MENSCHEN, nicht nach Objekten oder Tieren (anderes Thema).
Hat den großen Vorteil, es ist auch für Spürnasen geeignet, die nicht sozial verträglich sind und kann für manche Hunde sogar eine Therapie sein.
Ist sogar für taube Hunde geeignet und auch für blinde, nur die Nase muß gut funktionieren und das tut sie in der Regel bei ALLEN Hunden, wo wir an dem Punkt sind, das Mantrailing grundsätzlich für alle Hunde , ob Dackel oder Dogge gut geeignet ist. Natürlich wird ein Afghanischer Windhund von Natur aus nicht so gut suchen, wie zB ein Bloodhound , aber auch darauf gehe ich zZ nicht näher ein(später gerne mal).
Die Hunde unserer Gruppe sind bisher Labrador, Viszla/Labrador, Weimaraner und Australien Shepherd.
Alles Hunde die ausgezeichnet geeignet sind, gute Spürnasen sind und arbeitswillig.
Da beim Mantrailing die Hunde an der Leine gearbeitet werden und der Kontakt von Hundeführer zum Hund immer da sein soll, müssen die Hunde ein Geschirr tragen. Schön ist es, wenn man ein Geschirr extra für die Arbeit hat, denn dann weiß Hund schon sehr rasch beim anlegen, juhu, jetzt wird gearbeitet (gespielt, für Hund ist es Spiel).
Zufällig haben wir alle K9 Geschirre, die sind auch wirklich ausgezeichnet dafür geeignet.Dazu eine Schleppleine und Handschuhe.
Damit sind wir am nächsten Punkt. Die Leine ist immer der verlängerte Arm des Hundeführers, die Leine ist immer die physische Verbindung zwischen Mensch und Hund.
Bei der Suche soll der Hundeführer stets hinter dem Hund gehen und zumindestens eine leichte Spannung bis kräftigem Zug vorhanden sein.
Der Hundeführer soll angepassten, durchaus auch zügigen Schrittes hinter dem Hund gehen, aber nicht  rennen, zum einen kann man hinfallen (es gibt Baumwurzeln und Maulwurfhaufen und sonstiges) zum anderen könnte man etwas übersehen, was wichtig ist.
Wenn wir ansonsten unsere Hunde auch dahin erziehen (sollten), dass sie entspannt an der Leine gehen und nicht ziehen, ist das beim Mantrailing (arbeiten) erwünscht, dass Zug da ist.
Diesen post schließe ich hiermit, natürlich geht es theoretisch weiter, aber sinnvollerweise einzelne Punkte in einzelnen posts, da sonst zu viel input ist und man , wenn man etwas nachlesen möchte, nicht den ganzen Text lesen muß , sondern im blog Archiv dann das raus sucht, was man grade braucht.


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